Press I Reviews
Abschlusskonzert Masterclasses Ligeti "L'Escalier du Diable"
".... so fabelhaft, … Ihre Ligeti-Etüde war einer der absoluten Höhepunkte"
Prof. Dr. von Loesch
"Sie haben großen Eindruck hinterlassen, bravo nochmals ..."
Ueli Wiget ensemble modern 2/23
"Die Begeisterung des Publikums kannte keine Grenzen." - - - "Ein pianistisches Programm par excellence - alles hochanspruchsvolle Klavierliteratur" - - - "Alles atmet eine geradezu unwahrscheinliche Leichtigkeit ." Man sollte mit Superlativen à la "Wunderkind" sehr sparsam umgehen. Aber andererseits - wenn man mit 19 (!) Jahren in nur einem Jahr bei 4 der renommiertesten Klavierwettbewerbe den 1.Preis gewinnt, oder wenn man anlässlich der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus den gesamten Deutschen Bundestag inne halten lässt - dann, ja dann ist es vielleicht genau der richtige Begriff.
Eberhard Köhler - feingeistmusik
"Ein fantastisches Konzert mit zwei charmanten jungen Ausnahmekünstlern, die perfekt miteinander harmonierten & mit ihrer Spielreude auch von Anfang an das Publikum in ihren Bann gezogen hat. Der langanhaltende Applaus am Ende des Konzertabends war auch ein Auftrag an die Veranstalter: Bitte unbedingt einen Folgetermin vereinbaren! "
"Zwei phänomenale junge Künstler, die mit Begeisterung und Einfühlungsvermögen Sonaten von Beethoven gespielt haben. Wir haben noch selten so ausgezeichnete junge Musiker erlebt. Es wäre schön, sie noch öfter erleben zu können."
Kommentare Internet zum Duo Recital Nymphenburger Sommer 2024
"...Zahlreiche Mitglieder des Deutschen Bundestages, die Repräsentanten der Verfassungsorgane, Medienvertreter und Vertreter der Zivilgesellschaft haben mir gegenüber ihre Bewunderung für Ihre so passende Intterpretation der 'Nocturne op. 3 Nr 1' von Ferenc Weisz zum Ausdruck gebracht. Die Gedenkstunde hat auch dank Ihrer Mitwirkung eine überwältigende Resonanz erfahren...."
Leitung des Protokolls des Deutschen Bundestages anlässlich der Gedankstunde für die Opfer des Nationalsozialismus am 31.1.2024
"Enjoyed working with one of the finest young pianists of Germany"
Prof. Markus Schirmer, isa Universität Wien, Instagram 8/23
"Your rich and varied professional experience, on top of your marvellous talent, was easy to perceive in your playing"
Anne Queffélec, Pianiste, Paris
Am Steinway-Flügel - ein Ausnahmetalent. Zu Simon Hajes Klavierabend im Schloss Ritzebüttel / Grandioser Auftrakt der "StadtKLANG"-Konzertreihe 2023/24
Ganze 18 Jahre jung ist er und auf der Leiter der Nachwuchspianisten schon ganz weit
oben – der Pianist Simon Haje. Am vergangenen Sonnabend eröffnete er im Schloss Ritzebüttel die Cuxhavener „StadtKLANG“- Konzertreihe, und die Begeisterung des Publikums kannte keine Grenzen. Zu Recht – denn was Simon Haje an diesem Abend hören ließ, war ohne Frage außergewöhnlich. Die Auflistung der von dem so jungen Pianisten gewonnenen
Klavierwettbewerbe wie die bis dato an namhaften Häusern bereits gegebenen Konzerte kann man nur bestaunen. Dass Simon Haje ein Ausnahmetalent ist, wird er in den vergangenen Jahren schon viele Male aus berufenem Munde gehört haben. Für das Cuxhavener Konzertpublikum war sein Piano Recital im Schloss jedenfalls ein ausgespro-
chener Glücksfall. ... Simon Haje kam am Sonnabend mit einem pianistischen
Programm par exellence ins Schloss. Ludwig van Beethovens „Waldstein-Sonate“ (Sonate Nr.
21 op. 53), Johannes Brahms’ späte „Klavierstücke“ aus Opus 119, die „Valses nobles et sentimentales“ von Maurice Ravel undFranz Liszts „ Walzer Nr. 1“ - alles hochanspruchsvol-
le Klavierliteratur für den Interpreten. Für Simon Haje schien all das vor allem ein Fest zu sein - ein Fest, sein pianistisches Können auf den weißen und schwarzen Tasten des Steinway-Flügels zu feiern. Wobei der ja nicht so ganz unproblematische Flügel unter seinen Händen geradezu erstaunlich klang. Und das mag an des jungen Pianisten zugleich leichtem wie kraftvollen Anschlag liegen. Simon Haje ist mehr als nur technisch brillant. Den Anfang von Beethovens „Waldstein-Sonate“ schien Simon Haje im Sturm zu nehmen, doch die leise Befürchtung, alles würde auf ein nur technisch brillantes Spiel herauslaufen, war durchaus unbegründet. Trotz seiner Jugend ist Haje bereits ein sehr feiner Gestalter, der immer auch den ganz unterschiedlichen Facetten, ja den verborgenen Seiten der Werke nachspürt. Und der stets die komplexe Form und den spezifischem Charakter des Werkes im Blick
hat. Brahms letzte Klavierstücke sind am Sonnabend dafür ein Beispiel, Franz Liszts „Mephisto-Walzer“ natürlich auch und ganz besonders dann die als Zugabe gespielte Liszt-Bearbeitung von „Isoldes Liebestod“ aus Richard Wagnes Oper „Tristan und Isolde“.
Sehr schön hier das so fein differenzierte Klangbild, das intensive Spiel und die so genaue Herausarbeitung der Struktur des Werkes. Was übrigens für die Interpretation aller an diesem
Abend gespielten Werke gilt. Wer an diesem Abend im Schloss einen Platz hat, von dem aus er Simon Haje beim Klavierspiel zuschauen kann, bewundert sein geradezu lupenreines Spiel, die Leichtigkeit, mit der seine Finger über die Tasten gehen. Und angesichts der schmalen Hände des so jungen Interpreten erstaunt die Fähigkeit, mit der ihm die von Liszt für seine Klaviermusik geforderten weiten Griffe gelingen. Alles an Simon Hajes Pianistik atmet eine geradezu unwahr scheinliche Leichtigkeit. Doch das sollte nicht hinwegtäuschen über den tiefen Ernst, mit dem er sich dem jeweiligen Werk nähert. Von Simon Haje, so meinte
Mathias Kosel nach dem Konzert, werde man noch viel hören. Ein Satz, den die Zuhörer des
Abends mit Sicherheit unterschreiben können. ... Am Sonnabend jedenfalls gab es viel, viel
Beifall und zwei Zugaben. Ilse Cordes, Cuxhafener Nachrichten, 20.9.23
…Im klassischen Genre blieb die Darbietung von Igor Strawinskys "Divertimento für Violine und Klavier" durch die beiden 12-jährigen Interpreten Simon Haje (Klavier) und Maya A. Kasprzak (Violine) ganz besonders im Gedächtnis. Das Duo brachte ein deraritig kraftvolles und mitreißendes Wechselspiel der Emotionen zum Ausdruck, dass man angesichts ihres jugendlichen Alters staunen musste, was für eine tiefgriefende Lebenserfahrung mit allen Höhen und Tiefen man daraus zu hören glaubte. Verfolgte man das ernsthafte Minenspiel und die tiefe Versunkenheit der beiden Nachwuchstalente, konnte man allerdings nachvollziehen, dass diese Empfindung der Reife mit einem völligen Aufgehen in der Musik gleichzusetzen ist."
Artikel neue musik zeitung 5/18
"..Igor Strawinskys Divertimento, bei dem der Dozent Michael Erxleben mit der Geige den 12-jährigen Simon Haje am Klavier begleitete, gehörten zu den Glanzpunkten des Konzerts."
Ruppiner Anzeiger
"The 1st prize was absolutely deserved with such a beautifully characterized musically intelligent and artistic performance of the Haydn concerto; Bravo!"
Prof. William Fong, Great Britain
"Von erlesener Professionalität."
Bundesjury Jugend Musiziert 2021 (Beethoven, Violinsonate Nr. 7)
"...Am Sonnabend erlebten .. die begeisterten Konzertbesucher (Simon Haje) in Igor Strawinskys Divertimento für Violine und Klavier, in einer Komposition des katalanischen Cellisten Gaspar Cassadó sowie im ersten Satz eines Klavierkonzerts von Joseph Haydn."
Märkische Allgemeine Zeitung vom 20.1.19
"Simon Haje beeinddruckte das Publikum nicht nur mit seinem virtuosen und kraftvollen Spiel, sondern auch mit einer charmanten Moderation seines Programms"
Carl Bechstein Stiftung
Ein junges PianistInnen-Trifolium bescherte dem Publikum des „Podium für junge Solisten“ einen großartigen Klavierabend im Tegernseer Barocksaal. Der jüngste, Simon Haje, 14 Jahre, Jungstudent der Universität der Künste Berlin. …Der Jüngste, frisch und frei. Erst Anfang November als Sieger der Kategorie D beim Hamburger Steinway Klavierspiel Wettbewerb gekürt, brachte Simon Haje Sturm und Drang in den Tegernseer Barocksaal. Dem soghaften Elan von Prokofjews Sonate a-moll op. 28 stieg er leidenschaftlich nach, sinnierte mit leichtfüßigerem Anschlag durch die nachdenkliche Mitte und brauste temperamentvoll zum Schluss. Wieder wählte er ein Stück des Extremen im Ausdruck: Beethovens sogenannte „Mondschein“ – Sonate op. 27,2 in cis-moll. Das berühmte Adagio sostenuto durchwanderte er in stetem Triolen-Rhythmus, geleitet vom blinkenden Stern der Oberstimme, und doch hat er Zeit die Säulen des Basses und die eingebettete Mittelstimme zu entdecken. Freudig nahm er das Des-Dur Allegretto, sein spielerisches Element empfindsam gestaltend und im Trio dem Bogen der Spannung organisch folgend. Der unbeugsamen Energie des Finalsatzes gab er sich nicht ganz bedingungslos hin, den Spagat zwischen Kontrolle und Ekstase mit Klugheit und mancher Vorsicht dosierend.
Kultur Vision Aktuell Dez. 2019